Sonntag, 13. November 2011

Selfmade Burger

Unser 2. Eintrag und heute gibt es was zu essen. Es wird amerikanisch gekocht. Da wir die Burger recht lecker fanden, wollen wir das Rezept mal posten. Natürlich haben wir nicht einfach Fertigprodukte genommen, sondern alles frisch zubereitet. Klar werden einige jetzt sagen „Puh, das ist aber ‘ne Menge Arbeit“, aber wer einmal Pommes selber gemacht hat, merkt den Unterschied. Es lohnt sich.

Pommes Frites

Naja für die Pommes braucht man eigentlich nicht viel. Einfach ein paar Kartoffeln nehmen, schälen und diese in Streifen schneiden. Ab in die Fritteuse damit und anschließend mit Salz, Paprika und evtl. etwas Chili würzen.

Hamburger

Etwas mehr gibt es dann bei den Hamburgern zutun. Zunächst wird der Teig für die Hamburgerbrötchen zubereitet. Wem das zu viel Arbeit ist, kann auch Fertige aus dem Supermarkt nehmen oder Brötchen in größeren Mengen zubereiten und einfrieren, falls es beim nächsten Mal schneller gehen muss. Dazu nach dem Auftauen einfach kurz aufbacken bzw. toasten. Für die Brötchen selber, werden eigentlich nur Zutaten verwendet, die man für  Gewöhnlich im Haushalt hat:

Hamburger Brötchen (für je nach Größe ca. 12 Stück)
  • 750g Mehl
  • 2 TL Salz
  • 40g Zucker
  • 75g Butter (oder Margarine)
  • 42g Hefe (ich denke Trockenhefe tut es auch)
  • 0,35l Milch
  • 2 Eier
  • ggf. Sesam-Samen
In einer Rührschüssel zunächst das Mehl mit dem Salz und dem Zucker mischen. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und zusammen mit den Eiern und der Butter verkneten. Den Hefeteig ruhen lassen, damit dieser Zeit zum aufgehen hat.

In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal den Salat waschen, sowie die Tomaten und die Gurken schneiden. Auch der Bacon muss in Öl angebraten werden. 

Nachdem der Teig gut aufgegangen ist, formt ihr eine Teigrolle und teilt diese in ca. 12 gleichgroße Stücke. Diese lasst ihr dann nochmals kurz gehen und heizt den Ofen auf 200 Grad vorheizen, die Brötchen mit Ei einpinseln und in den Ofen schieben. Nun heißt’s: Warten! Nach ca. 13 Minuten sind eure Brötchen fertig und ihr könnt sie abkühlen lassen.

Whisky Sauce
  • 1-2 Zwiebeln 
  • Zucker 
  • 100g Tomatenmark 
  • 4cl Whisky
  • Dunkler Balsamico 
  •  Salz, Pfeffer, Chilipulver zum würzen
Für die Sauce könnt ihr am besten noch einmal das Fett benutzen, was ihr für den Bacon genommen habt. Zum einen ist es noch heiß und zum anderen hat es zusätzlichen Geschmack abbekommen. Die Zwiebeln mit Zucker darin glasig anbraten. Nach kurzer Zeit Tomatenmark hinzugeben. Mit Whisky ablöschen. Anschließend den Balsamico-Essig hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.

Röstzwiebeln
  • 2-3 Zwiebeln 
  • 1 TL Zucker 
  • 1 TL Salz 
  •  Mehl
 Die Zwiebeln werden zunächst geschält und anschließen in Ringe geschnitten. Mit Salz und Zucker würzen und kurz ruhen lassen. Das Salz entzieht der Zwiebel Wasser, womit das Mehl besser an der Zwiebel haftet, der Zucker verstärkt das Aroma. Mit reichlich Mehl bestäuben und anschließen frittieren.

So nachdem nun alles Zutaten fertig zubereitet sind, geht’s ans Belegen. Ich fang einfach mal von unten an. Die untere Hälfte mit Senf bestreichen, ein Salatblatt, Tomatenscheibe sowie Gurkenstreifen und ein bisschen Majo drauf. Anschließend die Frikadelle. Die obere Hälfte mit der selbstgemachten Sauce bestreichen. Auf ihr die Röstzwiebeln und den Bacon legen. Entweder so liegen lassen oder zusammen klappen. Mit den Pommes umranden. Guten Hunger!

Freitag, 11. November 2011

Adventskalender

Hallo ihr da draußen, 
dies wird unser erster Blogeintrag sein!! 

Kurz vor Dezemberbeginn stellt sich natürlich die Frage nach dem richtigen Adventskalender. 
Macht man überhaupt einen? Wenn ja,  Schokolade oder Geschenke, Säckchen oder Söckchen, selbstgemacht oder gekauft? 
Wir haben uns dieses Jahr dazu entschieden, einen Adventskalender selber zu bauen, und zwar weder aus Säckchen, noch aus Söckchen, sondern aus Holz. Somit ist er stabil und kann er uns so einige Jahre begleiten.
Im Folgenden findet ihr die Anleitung zu unserem Adventskalender. 

 Wir haben verwendet:
- eine ungefähr 10mm dicke Holzplatte, ca. 10 Euro aus dem Baumarkt
- eine Vorlage
- Holzleim (dazu, für eine noch bessere Stabilität: kleine Nägel)
- eine Dekupiersäge

Zu Beginn zeichnet ihr den Elch, 2 Seitenteile, 1 rechteckiges Rückenteil, Bodenteil für den Schlitten und einen Boden für alles zusammen, deren Vorlage ihr selber gezeichnet oder aus dem Internet habt,  platzsparend auf eure Holzplatte.

Dann wird alles mit einer Dekupiersäge ausgesägt.







Nun legt ihr ein Seitenteil hin und klebt rechtwinklig zueinander das Boden- und Rückenteil des Schlittens darauf. Dies lasst ihr dann etwas antrocknen und klebt anschließend das andere Seitenteil auf.





Seiten-, Boden- und Rückenteile könnt ihr nun zusätzlich noch mit kleinen Nägeln vorsichtig fixieren.







Schießlich müsst ihr nur noch den Elch und euren fertigen Schlitten auf die große Bodenplatte. Dies könnt ihr natürlich auch zusätzlich mit kleinen Nägeln fixieren und nach Wunsch bemalen und dekorieren.





Und schon ist euer selbstgemachter Adventskalender fertig zum Befüllen. Wir hoffen, dass wir euch inspirieren konnten und wünschen gegebenenfalls viel Spaß beim Nachbauen!!